Menschen

Suchbegriff: Sergio Ermotti

UBS hat bekannt gegeben, dass Vizepräsident Lukas Gähwiler 2026 in den Ruhestand treten wird und Markus Ronner zu seinem Nachfolger ernannt wurde. Ronner, ein langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung, wird die Bereiche Compliance und Governance beaufsichtigen und die Integrationsbemühungen nach der Fusion vorantreiben. Die Bank gab auch Anpassungen im Vorstand bekannt, darunter Michelle Bereaux als Leiterin der operativen Risikokontrolle und Beatriz Martin als Leiterin der letzten Integrationsschritte. CEO Sergio Ermotti betonte die Bereitschaft von UBS, sich nach der Restrukturierung auf das Wachstum und die Interessen der Stakeholder zu konzentrieren.
Lukas Gähwiler, seit 45 Jahren eine Schlüsselfigur bei UBS, hat seinen Rücktritt angekündigt und wird auf die Generalversammlung 2026 aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Sein Nachfolger, Markus Ronner, derzeit Group Chief Compliance and Governance Officer, wird die Rolle des Vizepräsidenten übernehmen. Der Übergang löst mehrere Umstrukturierungen in der Geschäftsleitung aus, darunter Michelle Bereaux, die den Bereich Compliance übernimmt, Beatriz Martin, die ihre Aufgaben als COO ausweitet, und Mike Dargan, der sich auf technologische Innovationen konzentriert. CEO Sergio Ermotti betonte, dass diese Veränderungen UBS in die Lage versetzen, die Integration der Credit Suisse abzuschliessen und das Wachstum voranzutreiben.
UBS hat ihr Ausbildungszentrum Bocken in Horgen an Swiss Life verkauft. Damit wechselt die historische Liegenschaft von der Bank in den Besitz der Versicherung. Die Liegenschaft wurde im Zuge der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS im Jahr 2023 erworben und wurde durch die Konsolidierung der Bank am Standort Wolfsberg überflüssig. Beide CEOs betonten, dass Swiss Life den Zugang zu externen Gästen ausbauen und gleichzeitig die Möglichkeiten für Firmenveranstaltungen beibehalten will.
Ein Schweizer Gericht hat entschieden, dass die Aufsichtsbehörden während der Rettung der Credit Suisse AT1-Anleihen durch die UBS im Jahr 2023 unrechtmäßig 20,5 Milliarden Dollar abgeschrieben und damit die Eigentumsrechte der Anleihegläubiger verletzt haben. Das Urteil belebt den Rechtsstreit der Anleger, stellt die Glaubwürdigkeit der Schweizer Aufsichtsbehörden in Frage und könnte die UBS zu Schadenersatzforderungen zwingen. Das Urteil unterstreicht die globalen Auswirkungen auf das Krisenmanagement im Bankensektor und den Schutz der Anleger.
UBS prüft eine mögliche Verlegung ihres Hauptsitzes von der Schweiz in die USA oder nach London, um die strengeren Schweizer Kapitalanforderungen zu umgehen, die nach der Übernahme der Credit Suisse gelten. CEO Sergio Ermotti kritisierte die vorgeschlagene Kapitalerhöhung in Höhe von 26 Milliarden Dollar als "Strafmaßnahme" und verwies auf die Notwendigkeit, die Interessen der Aktionäre zu schützen. Die Bank hat erste Gespräche mit US-Behörden über strategische Optionen, einschließlich Fusionen oder Übernahmen, geführt. Die Schweizer Behörden wollen mit diesen Vorschriften systemische Risiken eindämmen, doch UBS sieht darin eine Gefahr für ihre globale Wettbewerbsfähigkeit.
UBS setzt auf die Integration von KI, um die Produktivität im US-Vermögensverwaltungsgeschäft zu steigern, und konzentriert sich dabei auf die Automatisierung von Kundeneinführungs-/KYC-Prozessen und die Erstellung von Beraterhinweisen. Co-Leiter Rob Karofsky betonte, dass 60 % der KI-Bemühungen auf Effizienzsteigerungen abzielen, während CEO Sergio Ermotti die Einführung des KI-Assistenten "Red" in den globalen Teams hervorhob. Die Strategie zielt darauf ab, mit Konkurrenten wie Morgan Stanley zu konkurrieren, indem sie auf vermögende US-Kunden abzielt, und spiegelt einen breiteren Branchentrend wider, bei dem Unternehmen wie HSBC und BlackRock ebenfalls KI zur operativen Skalierung einsetzen.

Layout

Color mode

Predefined Themes

Layout settings

Choose the font family that fits your app.

Choose the gray shade for your app.

Choose the border radius factor for your app.